Archive for September 2011

Weiterhin keine Spielverlegungen

Der Vorstand des TSV St. Jürgen führt weiterhin keine Spielverlegungen für die Fußballsparte durch, wenn sie von den eigenen Trainern beantragt werden.  Wie die TSV-Trainer mitteilten, bestätigt der Vorstand Anträge scheinbar nur dann, wenn sie von gegnerischen Vereinen übersendet werden. Das führt mittlerweile dazu, dass die unsere Trainer im Falle von notwendigen Spielverlegungen, ihre Gegner anrufen und sie bitten, die Spielverlegung auf ihre Kappe zu nehmen. Die notwendigen Gebühren werden dann von unseren Trainern privat übernommen.

Erfolgreiches Wochenende für unsere Mannschaften

Fußball gespielt wird auch noch beim TSV St. Jürgen. Unsere Mannschaften haben sich von dem momentanen Chaos im Verein kaum ablenken lassen und haben folgende Ergebnisse erzielt:

1. Herren   TSG Wörpedorf – TSV St. Jürgen 1:5

1. Frauen   TSV St. Jürgen – TSV Neu St. Jürgen 1:1   (zum Bericht)

B-Juniorinnen   TSV St. Jürgen – TV Axstedt 4:2  (zum Bericht)

E1-Junioren   SV Lilienthal-Falkenberg – TSV St. Jürgen 4:0

F1-Junioren   TV Axstedt – TSV St. Jürgen 3:0

F2-Junioren   TSV St. Jürgen – JSG ATSV/Lesumstotel 2:1

Berichte in Kürze.

Termine für Fußball Frauen nicht weiter gegeben

Große Freude bei der Frauenmannschaft des TSV St. Jürgen. Sie haben heute erfahren, dass sie am 29.09.2011 um 19.30 Uhr bei der TSG Wörpedorf  im Viertelfinale des Kreispokals antreten dürfen. Freude nicht etwa deshalb, weil es sich um ein Derby und um ein interessantes Spiel handelt, sondern Freude, dass sie überhaupt von diesem Termin erfahren haben.

“Ich bin heute von einem befreundeten Trainer auf die öffentliche Pokalauslosung des Verbandes angesprochen worden und gefragt worden, warum ich denn nicht dort war”, erläutert Frauentrainer Stefan Schönbrunn die Situation. “Die Erklärung ist ganz einfach: Ich habe von diesem Termin nichts gewußt. Ebenso wenig von der der Auslosung und dem anstehenden Spiel. Alle diesbezüglichen Informationen sind bei unserem Vorstand gelandet und lagern wahrscheinlich noch immer dort. Es wird immer schlimmer. Wir fragen uns, wann der Verband hier endlich eingreift”, schimpfte Stefan.

Vorstand will Website schließen lassen

Weiterer Höhepunkt der neuen Vereinspolitik des Vorstands des TSV St. Jürgen: Wie uns unser technischer Partner und Internet Provider heute mitteilte, hat Präsident Rolf Tegtmeyer persönlich versucht, die Website der Fußballsparte schließen zu lassen. Grund sei, dass Stefan Schönbrunn nicht mehr berechtigt sei, im Namen des TSV St. Jürgen zu sprechen.

Abgesehen davon, dass der Präsident fälschlicher Weise davon ausgeht, dass alle Berichte von Stefan Schönbrunn geschrieben werden, hat unser Partner auf die rechtliche Situation verwiesen, die auch für den Vorstand des TSV St. Jürgen gilt:  Ansprechpartner für derlei Dinge ist der Inhaber der Website. In diesem Falle noch immer Stefan Schönbrunn!

Auskunftsgemäß ist dieser bislang niemals vom Vorstand auf die Website angesprochen  worden.

Spielverlegungen werden bearbeitet…..

Neue Erkenntnis für die Fußballsparte des TSV St. Jürgen: Spielverlegungen werden doch bearbeitet. Sie müssen nur von einem anderem Verein beantragt werden. Wie uns der SV Lilienthal-Falkenberg heute mitteilte, hat Präsident Rolf Tegtmeyer zugesichert, dass über das Postfach beantragte Spielverlegungen ohne Verzögerung bearbeitet werden. Wir sind gespannt, ob diese neue Vereinspolitik nunmehr dazu führt, dass auch interne Verlegungen bearbeitet werden.

Mädchenmannschaften bekommen keine Hallenzeiten

Geht es noch schlimmer? Scheinbar ja. Wie Trainer Stefan Schönbrunn heute mitteilte, sind den Mädchenmannschaften bislang keine Hallenzeiten zum Training zugeteilt worden. “Ich habe jetzt insgesamt 3 Mal schriftlich beim zuständigen Vorstandsmitglied Sandra Traub nachgefragt. Keine Reaktion. Wir sollen offenbar komplett ignoriert werden”, beklagte sich Stefan.

Die Ignoranz beschränkt sich dabei offenbar nicht nur auf die Mädchenmannschaften. Wie Stefan weiter mitteilte, gibt es auch keinerlei Reaktion auf die Anfrage für die Hallenturniere des TSV. “Insgesamt habe ich Frau Traub 12 Termine zur Abstimmung mit der Lilienthaler Sportkonferenz aufgegeben. Diese war bereits am 23.08.”, informierte der Sprecher der Sparte Fußball.

Reaktion bis jetzt: Keine!

Frauen verlieren 0:9 bei der TuSG Ritterhude

“Schönen Dank lieber Vorstand”, kommentierte Trainer Stefan Schönbrunn sarkastisch den Ausgang des Spiels. “Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Auf Grund der äußeren Umstände, die eine unerträgliche Unruhe in meine Mannschaft getrieben hat, kann es schon mal sein, dass wir so ein Ergebnis gegen eine Mannschaft erzielen, die wir noch vor Jahresfrist mit 9:1 besiegt haben. Ich frage mich, wie das weiter gehen soll”, kommentierte der Trainer.

Eltern schlagen Alarm

“So geht es nicht weiter!” Das ist der Tenor von ingesamt drei, der Webredaktion vorliegenden, Schreiben, die engagierte Eltern der Jugendmannschaften an den Vorstand des TSV St. Jürgen geschickt haben. Die Eltern fordern darin, den Spielbetrieb wieder ordnungsgemäß laufen zu lassen und empfehlen die Wiedereinsetzung der bisherigen Spartenleitung. Sie beklagen ausdrücklich die mangelhafte Organisation, die durch den Vorstand verursacht wurde. Dies wurde zuletzt durch nicht durchgeführte Spielverlegungen nachweislich dokumentiert.

Nicht überraschend allerdings die bisherige Reaktion auf die Elternbriefe – Keine Reaktion! Nicht nur Spielerinnen und Spieler – Auch die Eltern scheinen diesem Vorstand komplett egal zu sein.

B-Juniorinnen verlieren am grünen Tisch

Es wird immer schlimmer: Auch unsere B-Juniorinnen mussten eine Niederlage am grünen Tisch hinnehmen. Erneut hat der Vorstand des TSV St. Jürgen eine vorliegende Information über eine Spielverlegung nicht bearbeitet, so dass das Spiel ausgerechnet gegen den SV Lilienthal-Falkenberg von Kreisjugendobmann Helmut Schneeloch gegen unsere Mädchen gewertet wurde.

“Wir wissen jetzt langsam nicht mehr, was wir machen sollen”, zeigte sich Trainer Stefan Schönbrunn fassungslos. “Irgendjemand muss doch jetzt was tun. Die ganze Arbeit der letzten Jahre wird durch den Vorstand kaputt gemacht. Wir haben hier richtig was aufgebaut. Das kann doch nicht allen im Verein egal sein. Mich würde interessieren, was diese Clique antreibt. Dass es sich hierbei um Kinder und Jugendliche handelt, scheint diesen Leuten völlig egal zu sein. Ich hoffe, dass jetzt alle vernünftigen Mitglieder im Verein aufstehen und reagieren. So geht es doch nicht weiter”, hofft der Trainer.

Wir würden an dieser Stelle auch lieber über Spiele unserer Mädchen berichten, aber dazu müsste es erst einmal dazu kommen!

A-Juniorinnen vor Rausschmiss

Kurz vor dem Ausschluss aus der Kreisliga stehen unsere A-Juniorinnen. Schuld daran sind nicht etwas irgendwelche Verfehlungen der Mädchen, sondern der eigene Vorstand: Weil die zuständigen Rolf Tegtmeyer (Präsident) und Sandra Traub (Leiterin Sport) lange und rechtzeitig vorliegende Spielverlegungen nicht an den Verband weiter gegeben haben, wurden die Spiele jetzt als “nicht angetreten” gewertet. Da es sich um 3 Spiele handelt, rechnet Trainerin Jana Grunow nun mit dem Rausschmiss. “Es ist mir unbegreiflich, wie das passieren kann”, zeigte sich Jana Grunow fassungslos.

Organisiert hatte die Spielverlegungen Stefan Schönbrunn. Stefan war in der außerordentlichen Spartenversammlung am 08.09.2011 als Sprecher der Fußballabteilung gewählt worden, nachdem der Vorstand des Gesamtvereins ihn am 17.08.11 vom Posten des Spartenleiters abberufen hatte. Unter anderem kümmert sich Stefan nunmehr auch um den Spielbetrieb. “Aber leider geht das nur bis zu einem gewissen Schritt. Alle Verlegungen müssen über ein internes Emailsystem dem Verband gemeldet werden. Den Zugriff darauf hat jetzt nur der Vorstand”, erläutert der Spartensprecher. “Daher habe ich alle Verlegungswünsche, die ja teilweise nicht einmal von uns selbst beantragt worden sind, sondern vom Gegner, an den Vorstand weiter gegeben. Dort sind sie dann nicht weiter bearbeitet worden. Da das Emailsystem nachweislich vom Vorstand genutzt wurde, können wir nur vermuten, was die Motivation dieser Leute ist. Übersehen kann man sowas ja nicht”, vermutet Stefan.

” Es ist eine Schande, wie mit einer Mannschaft umgegangen wird, die noch im Februar auf der Jahreshauptversammlung ausgezeichnet wurde. Hier geht es um Kinder und Jugendliche, aber das scheint dem Vorstand völlig egal zu sein”, macht der Spartensprecher seinem Ärger Luft.